Wintermärchen vor den Toren Münchens

Natürlich ist eine ordentliche Portion Lokalpatriotismus dabei, wenn man wie unsere Autorin Andrea Strauß behauptet, dass die Skitouren in den bayerischen Bergen die schönsten sind! Das unterstreicht sie mit einer winterlichen Reportage über Skitouren in ihrer Heimat.

TEXT: ANDREA STRAUSS / BILDER: ANDREAS STRAUSS

Kinderlachen schallt uns schon auf den ersten Schritten entgegen. Ein paar Knirpse flitzen unbeschwert an uns vorbei zum Schlepplift. Müssten die nicht in der Schule sein? Gibt es im Tegernseer Tal gar ein Pulverschneefrei, so wie es andernorts hitzefrei gibt?

Die Skitour auf den Hirschberg ist der Klassiker unter den bayerischen Klassikern. Zum einen, weil der Tegernsee von München aus gut erreichbar ist und in München schon allein wegen seiner Größe mehr Tourengeher wohnen als andere Orte Einwohner haben. Zum anderen, weil der Tegernsee und die Berge, die ihn umgeben, eine feste touristische Größe sind: das renommierte Bräuhaus als eine von unzähligen Einkehren, die Therme zum Aufwärmen und Relaxen nach der Tour und natürlich Hotels und Pensionen in jeder Preisklasse, wenn man länger bleiben will.

Während wir am Pistenrand aufsteigen, können wir mitzählen, wie oft die Kinder an uns vorbeisausen, bis wir selbst den letzten Aufschwung hinter uns gebracht haben. Man kann auch testen, wie gut die Felle noch halten und ob die Technik passt. Das Tälchen hinter der Bergstation ist im Vergleich eine wunderbare Passage zum Verschnaufen, Ratschen oder einfach zum meditativen Gehen. Das Gelände ist gutmütig und außer bei extremen Situationen muss man sich hier wenig Gedanken über die Lawinengefahr machen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie im Skitouren-Spezial der Ausgabe 9/2022 des trekking-Magazins.
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