Nachhaltiger Tourismus in Asturien

Asturien ist nicht nur berühmt für seine einmaligen, grünen Berglandschaften und die schroffe Kantabrische Küste. Es ist auch Lebensraum für viele seltene Tierarten und nicht zuletzt Heimat der größten westeuropäischen Braunbärpopulation. Man kann im Nationalpark Picos de Europa im Hochgebirge wandern, einen der vielen Naturparks erkunden oder gemütlich der rund 400 Kilometer langen Küstenlinie auf tollen Wanderwegen folgen.

Wanderer in den Bergen Asturiens

Abb.: © Turismo Asturias Juan de Tury

Ganz Asturien scheint aus einem Urlaubskatalog entnommen zu sein. Die Küste zum Beispiel ist eine spektakuläre Mischung aus schroffem Fels und weichem Sand. Das Hinterland ist geprägt von grünen, mit Farnen und lichten Laubwäldern bewachsenen Hügeln und den spektakulären Kalksteinmassiven der Picos de Europa. Asturien, das sich selbst zu Recht den Titel »Paraíso Natural«, »Naturparadies«, verliehen hat, bietet Wandertouren für jeden Geschmack und auf jedem Schwierigkeitsniveau.

Asturien Küste

Abb.: © Turismo Asturias Gonzalo Azumendi

Eingebettet sind die Touren immer in eine einzigartige Landschaft, die gänzlich untypisch für Spanien ist. Grünes Spanien wird die Gegend in Nordspanien genannt, in deren Herz Asturien liegt. Insbesondere auf der Nordseite des Fürstentums, dessen Fläche ungefähr der der Oberpfalz entspricht, ist es extrem grün.

„Asturien ist ein Naturparadies, das selbst erfahrene Wanderer überrascht.“

Die steilen Kliffs und Sandbuchten am Kantabrischen Meer sind nicht nur ein Paradies für Surfer und Kletterer, Wanderer und Badegäste, sondern bieten auch hunderte Kilometer an Wanderwegen. Auf rund 400 Kilometern Küstenstreifen gibt es hunderte von kleinen Stränden, idyllisch gelegen in tiefen, halbkreisförmigen Buchten, die das Meer mit uralter Unermüdlichkeit in die Steilwand gegraben hat. Dahinter liegen saftige Wiesen mit hübschen, uralten Steingehöften.

„Wer in Asturien wandert, entdeckt das grüne Herz Spaniens Schritt für Schritt.“

Ein Drittel Asturiens ist Schutzgebiet

Vor der Küste liegt das marine Naturreservat Spaniens, El Cachucho, mit einer Länge von 50 Kilometern und einer Breite von 20 Kilometern. Neben der naturbelassenen Küstenlinie hat Asturien auch fünf Naturparks (die Naturparks Somiedo, Redes, Las Ubiñas-La Mesa, Ponga sowie Fuentes del Narcea) und sieben Gebiete, die von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurden, zu bieten. Hinzu kommen so einzigartige Gebiete wie Muniellos – der am besten erhaltene Eichenwald Europas.

„Asturien ist ein Hotspot für Biodiversität – zu Wasser, zu Land und in der Luft.“

Nicht zuletzt befindet sich auf seinem Gebiet auch der älteste spanische Nationalpark, der bereits 1918 gegründet wurde. Direkt hinter der Küstenlinie erheben sich die Gipfel des emblematischen Gebirgszugs Picos de Europa bis über 2.600 Meter Höhe. Die Tatsache, dass sie sich nahezu direkt aus dem Meer erheben, lässt sie umso mächtiger erscheinen. Aus der Ferne sehen sie mal aus wie Zähne in einem Raubtiergebiss oder wie Zinnen einer Burg, mal kegel-, zylinder- oder pyramidenförmig.

„Ein Drittel der Region ist geschütztes Naturerbe – ein Paradies für Tierfreunde und Naturbeobachter.“

Insgesamt stehen rund ein Drittel Asturiens unter Naturschutz. Hier finden zahlreiche seltene Tierarten ihren Lebensraum. In der Cordillera Cántábrica, dem Kantabrischen Gebirgszug leben fast 300 Braunbärexemplare. Dies ist die größte Population in Westeuropa des »Oso Pardo«. Zudem kann man hier 67 Prozent aller Wirbeltierarten der Iberischen Halbinsel auffinden.

Doch auch Freunde der Ornithologie kommen auf ihre Kosten, denn selbst den seltenen Bartgeier kann man hier sichten. Zahlreiche Unternehmen haben sich auf die Beobachtung seltener Tier- und Pflanzenarten spezialisiert.

Braunbär Asturien

Abb.: © Turismo Asturias J Morrosco

Auf einer geführten Wanderung mit erfahrenen Guides ist ein einzigartiges Naturerlebnis garantiert. Wer den Braunbär auf einer Wanderung auf eigene Faust erleben möchte, der kann auf der »Vía Verde Senda del Oso«, dem Bärenweg, mit etwas Glück die Braunbärweibchen Paca und Molina sehen. Ein schützender Zaun trennt den Weg vom Gelände der »Asturias Bear Foundation« in Proaza.

Ganzjährig wandern – direkt erreichbar

Das Wandern und die Beobachtung der Natur sind in Asturien aufgrund des milden Klimas ganzjährig möglich. Durch den Einfluss des Kantabrischen Meers bleibt die Region von der Hitze anderer Teile Spaniens verschont. Dabei hat die Region im Norden Spaniens alles zu bieten, was das Wanderherz begehrt: In Asturien geht man wahlweise auf baumlosen, aber dicht mit Farnen und hohen Gräsern bewachsenen Bergrücken, durch eng bewaldete Täler, satte Almwiesen sowie lichte Eichen- und Buchenwälder.

„Asturien lockt das ganze Jahr – mit Meerblick, Bergen und mildem Meerklima.“

Hinzu kommen unzählige Wanderoptionen an der spektakulären Küste und im Hochgebirge. Von alpinen Bergtouren in der bis über 2.600 Meter hohen Gipfelwelt bis hin zu Routen, die sich auch für Familien mit Kindern eignen, ist alles geboten.

Direktflüge aus Deutschland: Mit mehreren Direktflügen pro Woche von Düsseldorf-Weeze, Frankfurt und München ist das Naturparadies Asturien in gerade einmal zwei Stunden zu erreichen. Also nichts wie hin!

Weitere Informationen & Inspiration:

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