Auf dem RuhrtalRadweg den Fluss erleben

Eine Entdeckungsfahrt der bunten Vielfalt und spannenden Kontraste

Aus den Bergen des Sauerlands hinunter ins weite Ruhrtal radeln und von dort ins quirlige Ruhrgebiet! Auf dem Weg von Winterberg bis nach Duisburg an den Rhein lassen Natur, Kultur und Freizeitspaß keine Wünsche offen.

TEXT: ULI AUFFERMANN / BILD: RuhrtalRadweg/Dennis Stratmann

Der RuhrtalRadweg ist schon etwas Besonderes. Denn wo sonst kann man an einer rund 240 Kilometer langen Route sowohl herrliche Naturräume als auch eine so große Zahl an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten der unterschiedlichsten Art kennenlernen? Es sind die Kontraste, die die Fahrradtour von der Quelle der Ruhr bis zur Mündung in den Rhein noch interessanter machen!

Am Weg gibt das waldreiche Sauerland als mittelgebirgige Urlaubsregion die Staffel weiter an das noch sehr ländlich-weite Ruhrtal bei Wickede und Schwerte, bevor das urbane Ruhrgebiet übernimmt und ganz zuletzt am Duisburger Hafen noch einmal so richtig zeigt, warum es zu den größten Wirtschaftsräumen Deutschlands zählt. Doch trotz der dichten Besiedlung an manchem Ballungsraum der Metropole Ruhr findet der RuhrtalRadweg auch im Umkreis der großen Städte Dortmund, Bochum, Essen, Mülheim, Oberhausen und Duisburg die schönsten Stellen, denn das Flusstal ist schon lange ein attraktiver Erholungsraum.

Es gibt rundum so viel zu sehen und anzufahren, dass man die Strecke sicher verdoppeln könnte. Und auch wenn der RuhrtalRadweg allein schon viel bietet, lohnen sich kleine Abstecher ganz sicher. Schön ist auch, dass man sich dank überwiegend guter Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr einzelne Abschnitte vornehmen kann, um sie als Tagesausflug anzugehen. Und wir haben außerdem noch ein paar Tipps parat, was es jenseits der offiziellen Hinweise sonst noch Schönes und weniger Bekanntes zu sehen gibt!

Im Hochsauerland

Winterberg selbst ist die mit fast 700 Metern höchstgelegene Stadt Nordrhein-Westfalens und schon einmal ein lustmachender Auftakt, wenn man zu Beginn durch die Fachwerkromantik des Ortes bummelt. Wer mit der Bahn zu dem bekannten Urlaubs- und Wintersportort anreist, hat es nicht weit bis zum Start des RuhrtalRadwegs. Gut beschilderte rund drei Kilometer zeigen uns gleich, dass es im waldreichen Hochsauerland mittelgebirgig zugeht. Und so erreichen wir am Ruhrkopf den kleinen Platz an der Ruhrquelle, mit Gedenkstein und Ummauerung, obwohl sie genau genommen etwas weiter oben entspringt. Hier ist es lauschig und angenehm, also ideal, um eine erste kurze Rast einzulegen.

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