EKÜ-Sport im Porträt: Kanus, Zubehör und Beratung vom Profi – Interview mit Gunnar Kühn

Gunnar Kühn Inhaber von EKÜ-Sport

Wenn man ein neues Boot sucht, hat man bei EKÜ-Sport gute Chancen, sein Wunschmodell zu finden. Natürlich bekommt man in Eicklingen auch so ziemlich jedes Zubehör, das für den Kanusport denkbar ist. Ohne kompetente Beratung ist es schwierig, Waren über Jahrzehnte erfolgreich zu verkaufen. Um herauszufinden, wie es dem Firmeninhaber Gunnar Kühn gelingt, dauerhaft Erfolg zu haben, haben wir uns mit ihm für ein Interview verabredet.

Gunnar Kühn Inhaber von EKÜ-Sport
DAS INTERVIEW FÜHRTE: JÖRG KNORR / BILDER: EKÜ-SPORT

Bei äußerst ungemütlichem Wetter steuere ich die Adresse des niedersächsischen Kanuhändlers EKÜ-Sport in Eicklingen (zwölf Kilometer von Celle entfernt) an und lande auf einem riesigen Gelände am Rande eines Gewerbegebiets. Ein künstlich angelegter, etwa 1.500 Quadratmeter großer Teich fällt mir sofort auf. Hier kann man so ziemlich alle Boote ausprobieren, bevor man sich zu einem Kauf entschließt. Außerdem ist auf dem Gelände so viel Platz, dass dort jedes Jahr die Kanu Erlebnis Messe von EKÜ- Sport organisiert wird.

Das moderne Firmengebäude beinhaltet den Ausstellungsraum, das Lager, die Kanu- und Kajak-Werkstatt sowie das Büro. Hier kann man nicht nur testen und kaufen. Es gibt einen Kanuverleih mit entsprechendem Shuttle-Service, der Wassersport-Touristen zum Wunschgewässer in Niedersachsen bringt oder von dort abholt.

Jahreszeitlich bedingt ist es ruhig an diesem Vormittag. Firmeninhaber Gunnar Kühn empfängt mich freundlich und nach einem Rundgang machen wir es uns zwanglos bei einer Tasse Kaffee bequem. Umgeben von vollen Regalen mit Kajaks und Canadiern will ich viel von Gunnar wissen.

kajak-Magazin: Wer ist Gunnar Kühn und was macht er neben seinem Job als EKÜ-Chef?
Gunnar Kühn: Ich bin 57 Jahre alt, habe einen Sohn und zwei Enkelkinder. Im Rahmen meiner Hobbys interessiere ich mich unter anderem sehr für Eishockey und Fußball.

Jetzt könnte man meinen, dass hier auch das Paddeln auftauchen müsste. Tut es aber nicht?!
Paddeln ist ja doch schon wieder Job und in meiner Jugend bin ich durch den Einfluss meiner Eltern so viel gepaddelt, dass ich das jetzt nicht mehr unbedingt unter meinen bevorzugten Hobbys aufzählen würde. Von einigen Flüssen hier in der Nähe kenne ich jeden Grashalm, der am Ufer wächst oder besser gesagt wuchs.

EKÜ-Sport wurde durch Deine Eltern 1973 gegründet. Wie sah Dein beruflicher Einstieg ins Kanu-Geschäft aus? Seit wann bist Du Chef bei EKÜ-Sport?
Nach meiner Ausbildung zum Kaufmann habe ich 1991 bei EKÜ als Angestellter angefangen. Das hat sich bis zur Leitung des Geschäfts weiterentwickelt. Zum 1. Januar 2006 habe ich EKÜ-Sport offiziell von meinen Eltern übernommen. Schon als Kind war die Firma immer ein Teil unseres familiären Umfelds. EKÜ-Sport und das, was man »Zuhause« nennt, war kaum voneinander zu trennen.

Das hört sich so an, als ob das ein ziemlich geradliniger beruflicher Durchmarsch ab der Ausbildung war.
Ja, das kann man so sagen. Zwischen Ausbildung und EKÜ-Sport war ich beim Bund. Aber sonst lief das bis heute sehr klar in eine Richtung.

Was hat es mit dem Namen »EKÜ« auf sich und wie würdest Du Deine Ziele definieren?
Hinter »EKÜ« verbergen sich die Namen meiner Eltern, Edda und Elmar Kühn. Mit EKÜ-Sport möchten wir als Händler unseren Kunden eine Vielfalt an Produkten, gepaart mit beratender Kompetenz, bieten, die in Deutschland ihresgleichen sucht.

kajak Magazin 5/2025 Cover

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Das vollständige Interview finden Sie im kajak-Magazin 05/2025.
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