Berge, Sonne, Meer – was will man mehr?

Die spanische Region Valencia ist ein ideales Ziel für Camper. Das Mittelmeer sorgt das ganze Jahr über für ein mildes Klima. Bis zu 1.500 Meter hohe Gebirge locken mit schroffen Kalksteinwänden, tiefen Schluchten, Hängebrücken, Aquädukten und steilen Gipfeln; die Küste mit romantischen Fischerdörfern, römischen und mittelalterlichen Festungen und Burgen, Sandstränden und Felsbuchten.

TEXT/ BILDER: ANNIKA MÜLLER

Im Frühjahr sind die Farben in der Region Valencia besonders intensiv: Orangenhaine so weit das Auge reicht, dunkles Grün mit weißen Pünktchen der Orangenblüte, das durchbrochen wird von Khakibäumen. Dahinter blitzt das tiefblaue Meer. In den höheren Lagen schillern silbern die Oliven. Egal, wohin man in der Autonomieregion im Osten Spaniens reist, die Landschaft ist enorm stark vom Menschen geprägt, doch deswegen nicht weniger schön. Und sie unterliegt ständiger Veränderung. Man darf Landschaften nicht wie ein Foto betrachten, sondern wie ein Video, das unentwegt weiter-läuft«, erklärt Chema Rabasa. Die selbstgewählte Berufsbezeichnung des 35-Jährigen aus Benicàssim lautet: »Traductor de Paisatge« – »Übersetzer von Landschaften«. Dies ist auch das Motto seines kleinen Naturführerbüros »Itinerantur« mit Sitz in der nördlichsten Provinz Valencias, die auf Spanisch Castellón und in der zweiten Amtssprache der Regi-on, Valencianisch, Castelló heißt.

Die Provinz Castelló empfängt ihre Gäste würdevoll: Wer von Norden, von Katalonien kommend, über die Küstenautobahn A7 in die Region Valencia einreist, kommt relativ direkt hinter der Grenze nach Peñíscola, einer der schönsten historischen Altstädte der Provinz. Gelegen auf einer Halbinsel, die nur durch einen dünnen Streifen Land mit dem iberischen Festland verbunden ist, bietet der Hafenort auf allen Seiten fantastische Badestrände. Zum offenen Meer hin schützt sich die Ortschaft durch gewaltige Felsklippen. Wohnmobilisten finden einen idealen Stellplatz auf einem zentralen Park-platz direkt unterhalb der Altstadt, an der Engstelle der Landzunge – mit Zugang zu den Stränden auf beiden Seiten.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des CAMPING & REISE Magazins.
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