Im grünen Bereich

Den südlichen Schwarzwald kennt unsere Autorin wie ihre eigene Westentasche – zu Fuß, auf Schneeschuhen und mit dem Mountainbike. Wir haben sie im Campmobil auf den Weg geschickt. Auf ruhigen Nebenstrecken entdeckte Birgit-Cathrin Duval die Leichtigkeit auf vier Rädern.

TEXT:/BILDER: BIRGIT-CATHRIN DUVAL

Gleich vorweg: Für das »Vanlife« konnte ich mich bisher nicht erwärmen. Was soll toll daran sein, in einer Blechbüchse zu schlafen? Ich mag es luftig, am liebsten in der Hängematte oder ein Biwak unterm Sternenhimmel. Nun sitze ich in einem dieser Campervans und bin froh, dass mein Mann Axel den Wagen durch die engen, kurvigen Schwarzwaldsträßchen lenkt.

Wir fahren keinen kultigen Bully, auch keinen umgebauten Feuerwehrbus und den Hund haben wir bei Freunden gelassen. Wir wollen einfach maldurch die Lande rollen und erleben, wie sich Ur-laub auf vier Rädern anfühlt. Und, das muss ich mir bereits nach den ersten Kilometern eingestehen: Es fühlt sich gut an. Verdammt gut. Es ist ziemlich er-frischend, einfach ins Blaue zu fahren und sein Hab und Gut dabeizuhaben – von der Küche bis zum Klo.

Während wir gemächlich auf der Landstraße über die hügelige Landschaft des Dinkelbergs cruisen und uns den lauen Frühsommerwind um die Nase wehen lassen, bin ich vollends berauscht vom Glück, das auf Rädern durch die Lande rollt. Unser erstes Ziel für die Nacht ist Rüttehof, ein winziger Weiler im Hotzenwald, keine 60 Kilometer von unserem Wohnort entfernt.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des CAMPING & REISE Magazins.
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