Mit dem Aqua-Wohnmobil auf Seenfahrt

Ein Bootstrip in Brandenburg und Meklenburg-Vorpommern

An einem See direkt in Ufernähe sitzen, der Sonne dabei zusehen, wie sie sich in einem leuchtenden Lichtinferno hinter dem Horizont verabschiedet und dabei ein Glas guten Rotwein trinken – so stellen sich viele einen schönen Abend während des Camping-Urlaubs vor. Auf einem Hausboot kann man das alles noch deutlich intensiver erleben. Camping & Reise-Autor Jörg Knorr hat’s ausprobiert.

Ganz bewusst haben wir uns entschieden, erst kurz vor Saison-Ende das Hausboot zu mieten. Vorteile: günstiger und weniger Verkehr auf dem Wasser und in den Schleusen. Nachteile: kurze Tage und deutlich kühler. Im Hafen Marina Wolfsbruch, nördlich von Rheinsberg, übernehmen wir vom Vermieter Le Boat eine elf Meter lange Clipper mit zwei Schlafkabinen, zwei Badezimmern und einem großzügigen Salon plus voll ausgestatteter Küche. Einem theoretischen Briefing folgt eine Einweisung auf dem Boot, ein halbstündiger Probetörn auf dem Wasser. Mit einem Gewässerführer ausgestattet, der alle Fahrgebiete und Häfen beschreibt, legen wir schließlich ab.

Als offizieller Mieter werde ich in den Papieren als Käpt’n geführt. Sabine hat einen Bootsführerschein und segelt zusammen mit Jan schon eine halbe Ewigkeit mit dem Segelboot über die Ostsee. Grund genug, ihr als Co-Käpt’n zusammen mit Bootsmann Jan entsprechende Verantwortung aufzuhalsen. Meine Frau Kerstin möchte über die Funktion des Festmachers hinaus möglichst wenig mit seemännischen Aufgaben belästigt werden.


Den vollständigen Beitrag lesen Sie in Heft 02/2021.
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