Mit dem Van durch Sardinien – Kompakt, intensiv, unvergesslich

Roadtrip Sardinien

Italienische Inselträume: Wer Sardinien auf eigene Faust mit dem Van erkundet, entdeckt nicht nur türkisblaues Wasser, sondern auch alte Kultur, wilde Felsenlandschaften und authentisches Lebensgefühl.

Roadtrip Sardinien
TEXT & BILDER: PETRA LUPP

Vierzehn Tage, 1.000 Eindrücke, eine Insel voller Gegensätze: mondän und rau, still und quirlig, antik und zeitlos. Wer Sardinien umrundet, reist durch Landschaften und Jahrtausende – und verliebt sich spätestens am zweiten Strand. »Dieser Vantrip zwischen Smaragdküste, Felsenschluchten und antiker Magie verspricht eine Reise voller Kontraste, die im Herzen bleibt!« garantiert unsere Autorin Petra Lupp.

Auftakt mit Meerblick

Mit der Nachtfähre aus Genua beginnt das Abenteuer direkt in Olbia. Der erste Eindruck? Atemberaubend. Die legendäre Costa Smeralda macht ihrem Namen alle Ehre: smaragdgrünes Wasser, mondäne Yachthäfen, elegante Boutiquen. Ideal für einen kurzen Bummel. Zum Übernachten jedoch wird es nach mondän nun umso ursprünglicher und wunderbar entspannt – die vorgelagerte Inselgruppe La Maddalena. Ein kurzer Fährhop von Palau, und schon beginnt das bezaubernde Inselleben. Auf La Maddalena badet man in türkisblauen Buchten direkt am Stellplatz, bevor es von der kleinen Insel zurück auf die große Insel geht. Zum nächsten Naturhighlight: Capo Testa. Dort modellierte der Wind aus Granit bizarre Skulpturen, die heute Spaziergänger und Fotografen gleichermaßen begeistern. In der Hauptsaison sorgt ein Shuttlebus vom vorgelagerten Wohnmobil-Parkplatz für eine entspannte Zufahrt.

Farben, Felsen und türkisfarbene Träume

Westwärts führt die Route durch die Stadt Castelsardo mit beeindruckender Altstadt, bezaubernder Fernsicht aufs Meer, einer Festung und dem Korbflechter- Museum weiter nach Alghero. Die Stadt, einst unter katalanischer Herrschaft, empfängt ihre Gäste mit mittelalterlichem Flair und mediterraner Lebendigkeit. Wer mag, besucht tagsüber die beeindruckende Grotta di Nettuno – per Boot oder über 650 steile Stufen. Abends zum Sonnenuntergang lohnt es, sich entlang der Promenade, in den Altstadtgassen und auf der Stadtmauer einfach treiben zu lassen.

Was folgt ist ein ruhiger Gegenpol: Bosa, das bunte Postkartenstädtchen am Temo-Fluss. Fischerboote schaukeln sanft im Wasser, bunte Häuser klettern die Hügel empor, und ein Spaziergang durch die schmalen Altstadtgassen fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise. Nur wenige Kilometer weiter: zwei stille Buchten, ein Campingplatz direkt am Wasser, und ein Ausklang voller Sonnenstrahlen und Meeresrauschen.

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