Her mit dem Schotter!

Auf dem Gravelbike durch das Seefelder Hochplateau

Seefeld in Tirol bietet Gravelbikern ein ideales Revier: komfortable Wege, moderate Steigungen, grandiose Aussichten. Redakteurin Katharina Baus hat sich umgeschaut.

TEXT: KATHARINA BAUS
BILDER: REGION SEEFELD/FLORIAN BREITENBERGER

Klick, klack. Mein Radschuh haftet am Pedal. Von nun an sind mein Sportgerät, ein mehrere Tausend Euro schweres Miet-Gravelbike, und ich miteinander verbunden. Ein Blick nach oben prophezeit Gutes: Die Sonne knallt in bester Manier auf uns herab und setzt das Wetterstein- und Karwendelgebirge in Szene, die Seefeld, einen 3.500-Seelen-Ort mit Olympia-Ruhm, elegant einkesseln.

Bereits bei der Anreise ins österreichische Tirol staunte ich über die steilen Hangflanken, an denen die S-Bahn-Gleise knapp an deren Abbruchkanten vorbei durchs Inntal führen, bis man an der Endstation in Seefeld aussteigt.

Tessa Mellinger vom Tourismusverband Seefeld begrüßt uns, eine Gruppe Journalisten aus ganz Deutschland, mit einem breiten Grinsen und schwärmt von der herausragenden sportlichen Vielfalt der Region: »Rund 650 Kilometer Wanderwege, 260 ausgeschriebene Pfade zum Joggen und Nordic Walken und circa 570 Kilometer Fahrrad- und Mountainbikestrecken locken in den Sommermonaten zahlreiche Gäste nach Seefeld«, erklärt sie.
Auch in den Wintermonaten beeindruckt die Palette an Freizeitmöglichkeiten: »Circa 245 Loipenkilometer in diversen Levels, rund 30 alpine Pistenkilometer, 142 Kilometer geräumte Winterwanderwege und sieben Routen zum Schneeschuhwandern lassen alles außer Langeweile aufkommen«, ergänzt sie. Bekannt wurde die Region mit ihren fünf Orten Leutasch, Mösern-Buchen, Reith, Scharnitz und Seefeld als zweimaliger Austragungsort der Olympischen Winterspiele: 1964 und 1976 fanden hier die nordischen Wettbewerbe statt.

Neben Wanderern, Skifahrern und Langläufern kann es sich die Region auch erlauben, verstärkt Radsportler zu sich zu locken. Für abenteuerliche Mountainbiketrails ist es auf Seefelds Hochplateau zu flach, doch zum Gravelbiken bieten sich die moderaten Anstiege und breiten Schotterpisten wunderbar an.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des GRAVEL Touren Magazins.
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