Hinein ins Bikeparadies

Ist dies das Tor zum Fahrradparadies, zu märchenhaften Landschaften und Geschichten? Scheint so: Raus aus dem Bahnhof von Odense, rein ins Radvergnügen. Denn schon beim ersten Blick auf Fünen wird klar: Hier gibt es auffallend breite und gut ausgeschilderte Radwege.

TEXT / BILDER: JUDITH WEIBRECHT

Wir radeln vorbei an roten Klinkerbauten, windschiefen Fachwerkhäuschen und Skulpturen der Märchenfiguren von Hans Christian Andersen, dem großen Sohn der Stadt. Am Stadtrand geht es zunächst einmal an Schrebergärten entlang, dann vorbei an Äckern und Feldern, Schafen, Kühen und Wäldern. Hügelig ist‘s, ein ständiges Auf und Ab, und der Ostseewind bläst stramm – natürlich immer von vorne. Riesige, alte Gutshöfe stehen dekorativ in der Landschaft. Reetgedeckte Häuser ducken sich an grüne Hügel, Bauernrosen ranken sich an ihren Wänden hoch. Gerne streicht man hier die Türen bunt. Das ist so hübsch anzusehen, dass ich immer wieder vom Rad springen und auf den Auslöser drücken muss.

FISCH UND FÄHRE
In Assens entdecken wir einen Hafenkiosk mit Blick aufs Wasser. Das Fischfilet mit Leuchtturm im Hintergrund mundet. Gerade läuft die kleine Fähre nach Bagø aus. Wir radeln weiter auf der Radroute RR 60 bis nach Brydegård und an den Strand, wo Beach combing angesagt ist. Vor der Weiterfahrt sollten Radfahrer sich den Abstecher auf die Halbinsel Helnæs, zu ihrer Mühle, in den hübschen Inselort und bis zum Leuchtturm nicht entgehen lassen, auch wenn man vor- und zurückradeln muss, weil ein Rundkurs nicht möglich ist.

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 7/2022 des Bike&Travel Magazins.
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