Naturidyll am Atlantik

Unvergesslicher Radurlaub für Genießer, Naturfreunde und Familien – willkommen an der französischen Atlantikküste!

Französischem art de vivre (»Kunst des Lebens«) in Kombination mit einem einzigartigen Naturerlebnis kommt man am besten an der Côte Atlantique auf die Spur! Die französische Atlantikküste führt von La Baule im Département Loire-Atlantique bis nach Hendaye im Baskenland – das bedeutet: 1.200 Kilometer Küste mit breiten Sandstränden, die sich über rund 400 Kilometer erstrecken. Von Badespaß bis Wassersport wird hier alles geboten. Das Tolle für alle Radurlauber: Die französische Atlantikküste setzt auf »Slow Tourismus«. Wer hier radelt, darf genießen. Es ist ausdrücklich erwünscht, diesen Teil Frankreichs in Ruhe zu entdecken. Die frische Atlantikbrise, feinsandige Traumstrände, duftende Pinienwälder im Hinterland, pittoreske Fischerdörfer, Inselflair, UNESCO-Weltkulturerbestätten, Schutzgebiete für die Natur und kulinarische Spezialitäten machen es den Radfahrern dabei leicht.

Abb.: © LaVélodyssée/Aurélie Stapf

Zahlreiche Spots für Surfer, Windsurfer und Stand-up-Paddler sowie eine große Auswahl an Unterkünften von Camping und Glamping bis hin zu Hotels und Apartments haben sich ebenfalls dem »Slow Tourismus« und der Nachhaltigkeit verschrieben. Die französische Atlantikküste ist dabei ein ganzjährig attraktives Reiseziel, auch in der Nebensaison. Selbst in den Herbst- und Wintermonaten herrscht ein mildes Klima zwischen 7 und 11 Grad Celsius vor.



1.200 KILOMETER KÜSTE UND 1.050 KILOMETER SPEZIELL ANGELEGTE RADWEGE WARTEN AUF IHRE ERKUNDUNG


ACCUEIL VÉLO

UNTERKÜNFTE & AKTIVITÄTEN: Haben Sie schon mal was von » Accueil Vélo« gehört? Das ist das französische Pendant zur deutschen ADFC-Qualitätsauszeichnung »Bett+Bike«. Unterkünfte, Radvermietungen, Radreparaturwerkstätten, Fremdenverkehrsämter, Restaurants und Sehenswürdigkeiten, die entlang der Radroute liegen, werden mit dem Label »Accueil Vélo« gekennzeichnet. An der französischen Atlantikküste dürfen sich bisher 600 Dienstleister mit dem »Accueil Vélo«-Label schmücken.
francevelotourisme.com


LA VÉLODYSSÉE – DER FRANZÖSISCHE ABSCHNITT DER ATLANTIC COAST ROUTE (EV1)

Zweirad-Liebhabern stehen an der französischen Atlantikküste insgesamt etwa 1.050 Kilometer speziell angelegte und gesicherte Radwege und Routen zur Verfügung. Folgende fünf bekannte Radwege kreuzen oder befinden sich vollständig an der französischen Atlantikküste: La Vélodyssée, La Vélocéan®, La Vélo Francette®, La Flow vélo®, Le Tour de Gironde à vélo®. La Vélodyssée (Route EuroVelo 1) ist der längste Radweg Frankreichs. Hier ist das Meer nie weit weg. Auf 1.290 Kilometern geht es von Roscoff (Bretagne) bis zur Atlantikküste in Hendaye an die Grenze zu Spanien. Ob man von Norden nach Süden oder umgekehrt fährt, bleibt jedem selbst überlassen – die Route ist vollständig ausgeschildert und nutzt meist familienfreundliche »Greenways/Grüne Wege« (»Voies Vertes«), um mehr Sicherheit zu gewährleisten. 72 Prozent der Strecke werden auf autofreien Wegen zurückgelegt.

»Entscheiden Sie sich für einen All-Inclusive-Aufenthalt auf der La Vélodyssée! Unsere Partner-Reiseveranstalter und spezialisierten Agenturen können Ihnen die besten Angebote machen, um den längsten Radweg Frankreichs in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Für weitere Informationen können Sie die Webseiten von Bike Frankreich, Le Vélo Voyageur, Grand Angle, Abicyclette Voyages, Randovélo und France à Vélo aufrufen!«
cycling-lavelodyssee.com

Abb.: © LaVélodyssée/Aurélie Stapf

AUSGEZEICHNET!

Als ideale Startpunkte für das Radabenteuer an der französischen Atlantikküste sowie als ohnehin absolut sehenswert stechen die Städte Bordeaux, Nantes, La Rochelle, Royan, Saint-Nazaire und Bayonne hervor. Apropos »sehenswert«: In Frankreich vergibt der Kulturminister an Gemeinden oder Gegenden, die ihr kulturelles Erbe herausstellen und einen besonderen Umgang mit Touristen pflegen, das Zertifikat »Villes et Pays d’art et d’histoire«. Folgende Städte an der französischen Atlantikküste wurden hiermit ausgezeichnet: Guérande, Ile de Ré, Rochefort, Royan, Bayonne, Saint-Jean-de-Luz, Ciboure, Nantes und Saint-Nazaire.

Als »Schönste Dörfer Frankreichs« (»Les Plus Beaux Villages de France«) sind Ars-en-Ré, La Flotte en Ré, Hiers-Brouage, Mornac-sur-Seudre, Talmont-sur-Gironde, Sare und Aïnhoa gelistet. Zu guter Letzt müssen hier auch noch beispielhaft einige Naturschutzgebiete der französischen Atlantikküste Erwähnung finden, die da wären: Courant d’Huchet, Étang Noir, Marais d’Orx, Lilleau des Niges, La Belle Henriette, Réserve naturelle régionale du marais de Brière, Marais Poitevin, der regionale Naturpark Médoc und der regionale Naturpark Landes de Gascogne. Dünen, Salzgärten,Wälder, Sümpfe, Feuchtgebiete, Seen, Lagunen, Watt, Sand und Felsen usw. – der Reichtum an Landschaftsformen, Flora, Fauna und wildlebenden Tieren ist für den Radreisenden hier immer wieder aufs Neue beeindruckend.


ANREISE

• FLUGZEUG:
Direktflüge nach Bordeaux ab Frankfurt/Berlin/Hamburg/München;
Direktflüge nach Nantes von Frankfurt/Berlin/München/Düsseldorf
Frankfurt – Nantes mit Lufthansa
Berlin – Nantes mit AirFrance
Frankfurt – Bordeaux mit Lufthansa

• BAHN:
TGV Paris–Bordeaux oder Paris–Nantes in 2 Std.; TGV Paris–Arcachon in 3 Std.; Paris–La Rochelle in 3 Std.; Paris–Les Sables-d’Olonne in 3½ Std.; Paris–La Baule in 3 Std.; Paris–Le Croisic in 3 Std.

• AUTO:
A11: Paris–Nantes; A83: Niort–Nantes; A10: Paris–Bordeaux


TIPP

Der bisher einzige topographische Rad-Reiseführer vom Verlag Esterbauer in deutscher Sprache über die La Vélodyssée.

cycling-lavelodyssee.com/practical-info/guides-and-books

Mehr Infos:

ATLANTIKKUSTEFRANKREICH.DE


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