Radelspaß im Badeparadies

Ordnet man Österreichs Radreviere in einer Bestenliste, dann spielt das Salzkammergut ganz vorn mit. Hier gibt es alles: leichte Wege an Seen und Flüssen, sportliche im Gebirge. Egal, ob Sie eine E-Biketour suchen oder eine Schlemmerfahrt – hier wird jeder fündig.

n der Mitte Europas liegt ein Flecken Erde, der wie geschaffen zum Radfahren und Genießen ist: das Salzkammergut!Die Sonne scheint auf grüne Hügel, die sich im Norden durch das Alpenvorland schwingen. Sie scheint auf die schroffen Gipfel des Dachsteingebirges, auf Bäche wie Seen. Und sie scheint in die Gesichter gut gelaunter Urlauber. Wer sich nicht entscheiden kann, der hat mit der Vielfalt der Ausflugsziele ein Problem. Überall locken spannende Ausfahrten. Attersee, Fuschlsee, Hallstätter See, Gosauseen, Mondsee, Traunsee, Wolfgangsee – die Namen zergehen auf der Zunge wie ein fluffiger Kaiserschmarrn. Wer sie kennenlernen möchte, hat zwei Optionen: Nummer eins gebührt dem Salzkammergut-Radweg (282 Kilometer) – er steuert 13 Seen an. Und seit dem Jahr 2020 können sich Bergfreunde auf dem BergeSeen eTrail (630 Kilometer) austoben.
Beide Routen lassen sich gut in Tagestouren unterteilen. Mountainbiker bereitet die Dachsteinrunde Freude. In Varianten bringt sie es auf 184 Kilometer und 5.100 Höhenmeter bzw. auf 269 Kilometer und 7.800 Höhenmeter. Auch für Rennradfahrer und Gravelbiker bietet das Salzkammergut eine vielfältige Spielwiese. Wer mit dem Fahrrad ein paar Stunden durch die Berge gezogen ist, merkt, hier liegen einem die schönsten Radwegekilometer Österreichs zu Füßen. Sommerfeeling durchströmt den Körper. Wie von einem Magneten angezogen, zieht es viele ans Wasser. Ständig stellt man sich die gleichen Fragen: Anhalten, Handtuch ausbreiten und in den See springen? Oder noch ein Stück radeln und die nächste Perle ansteuern?

MONDSEE UND ATTERSEE (58 KM)

Der Salzkammergut-Radweg verzückt. Wer ihm folgt, muss stets mit Überraschungen rechnen. Nach jeder Kurve könnte sich ein neues Traumpanorama öffnen. Wer vor dem Bahnhof in St. Georgen im Attergau in den Sattel klettert, nähert sich den großen Bildern gemächlich. Auf dem Südkurs geht es durch ein schalenförmiges Becken. Die Dörfer am Wegesrand heißen Straß im Attergau, Traschwandt und Oberwang. Richtung Westen öffnen sich die bewaldeten Berge und geben den Weg hinunter nach Innerschwand frei.

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des FAHRRADLAND Magazins.
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