Wer Stuttgart nur von der Autobahn kennt, ahnt nicht, welche Naturschönheiten nur wenige Meter hinter dem Stadtrand beginnen.
Stuggi oder Schduagard, wie die Schwaben je nach Generation ihre Heimatstadt liebevoll nennen, hat Rad-Charme. Doch wer aus dem Kessel hinauswill, darf ordentlich in die Pedale treten oder den Akku fordern. Vom tiefsten Punkt am Neckar hinauf auf den höchsten Hügel, die Bernhartshöhe auf 549 Metern sind immerhin 342 Höhenmeter zu bewältigen. Aber die Stadt am Neckar bietet auch den gemütlich orientierten Radlern interessante Touren, beispielsweise entlang des Neckartal-Radwegs. Kurz gesagt: Radeln in und um Stuttgart ist vielfältig!
Das S-Bahn-Netz der Region führt in alle Himmelsrichtungen in die angrenzenden Landkreise, wo zahlreiche Strecken- und Rundtouren vor der Haustüre der Landeshauptstadt warten. Ganz schnell taucht man ab und ein in eine grüne Idylle, die häufig von steilen Rebhügeln geprägt und mit Fachwerkstädtchen garniert ist. Hektik und Stress sind dann sofort weit weg! Durch die gute Anbindung an den ÖPNV können Streckenabschnitte abgekürzt oder Touren am Folgetag abgeschlossen werden. Wer nach dem Radeln am Nachmittag oder Abend ins Stadtzentrum zurückkehrt, kann entspannt zur Stadtbesichtigung zu Fuß oder mit dem Rad aufbrechen. Die Innenstadt überrascht mit einigen Schmuckstückchen wie dem Opernhaus, der Markthalle oder dem riesigen Rosensteinpark, einer entspannenden grünen Lunge.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2023 des FAHRRADLAND Magazins.
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