Radwandern in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz ist Radlerland. Das Routennetz umfasst circa 8.500 Kilometer qualitätsgeprüfte Wege. In dem Bundesland fühlen sich Genussradler wie sportliche Fahrer gleichermaßen wohl.

TEXT/BILDER: THORSTEN BRÖNNER

Die einen ziehen Flüsse entlang. Rhein, Mosel, Lahn, Saar, Nahe und Ahr – überall kann man gut Radfahren, überall gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Die asphaltierten Wege und die gute Beschilderung führen einen hin.

Wo die Täler enden, erhebt sich im Westen von Deutschland stets ein Mittelgebirge. Als Spielwiese für fitte Fahrer und E-Biker dienen Eifel, Hunsrück, Taunus, Pfälzerwald und Westerwald. Hier darf man sich auf ruhige Strecken durch Felder, Wälder und Wiesen freuen.
Über 500 Burgen und Schlösser zieren das Landschaftsbild. Stationen in Rheinland-Pfalz sind die historischen Fachwerkorte. Auch besondere Plätze kann man mit dem Fahrrad ansteuern. Etwa Maare, Krater und einen Kaltwassergeysir. Neben den beliebten Fernrouten locken die zehn Urlaubsregionen mit Tagesfahrten. In den Tälern pendeln Züge umher und in abgelegeneren Regionen helfen Rad-Busse. Urlauber dürfen sich auf die stillgelegten Bahntrassenwege freuen, auf Touren durch Weinberge, sieben Naturparks und einen Nationalpark.

MOSELTAL (65 KM, 260 HM)
Die Mosel hat eines der malerischsten Täler Deutschlands aus dem Rheinischen Schiefergebirge gewaschen. Sie legt ihre Schleifen in die Höhenzüge von Eifel und Hunsrück. Sie umarmt Weinberge und von Burgen bewachte Kleinstädte. Der Bahnhof von Neef liegt im Norden des Rundkurses und bietet sich als Start und Ziel an.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2024 des FAHRRADLAND Magazins.
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