Goldgelb gebacken, herrlich luftig und mit Puderzucker bestäubt – Hefekiachl gehören zu den traditionellen Schmankerln der bäuerlichen Küche. Ob mit Preiselbeermarmelade, Apfelmus oder einfach pur: Sie sind ein Genuss, der Kindheitserinnerungen weckt und auf keinem Bauernhof fehlen darf.

Hefekiachl
Ein Rezept, das aufgeht – von Bäuerin Steffi Köchler
Zutaten (für ca. 12–15 Stück):
- 1 kg Mehl
- 2 TL Salz
- 2 Eier
- 60 g Butter
- ca. 650 ml lauwarme Milch
- 1 Packung Trockenhefe
- 1 EL Rum oder Schnaps
- Butterschmalz zum Herausbacken
- Puderzucker zum Bestäuben
- Marmelade zum Anrichten
Zubereitung:
Mehl und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Salz, weiche Butter sowie Eier, 1 EL Schnaps und Milch dazugeben.
Den Teig kräftig von Hand durchkneten („abschlagen“), bis er Blasen wirft und eine glatte Konsistenz hat.
Anschließend den Teig bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten abgedeckt „gehen lassen“.
Mit einem in Mehl getauchten Löffel gleich große Teigstücke abstechen und auf einer glatten Oberfläche rund schleifen (rollen).
Die Teigkugeln erneut gehen lassen. Danach von der Mitte weg zu Kiachl ausziehen und im heißen Butterschmalz von beiden Seiten herausbacken.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Puderzucker bestäuben und mit einem Klecks Preiselbeermarmelade in der Mitte servieren.
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