Huskyexpedition auf der Suche nach Verschollenen

Anfang April startet der nach Norwegen ausgewanderte Hamburger Björn Klauer mit vier weiteren Teilnehmern zu einer mehrmonatigen Huskyexpedition. Mit 37 Hunden wollen sie viele hundert Kilometer über Gletscher und Meeresengen das schwer zugängliche Nordaustlandet östlich von Spitzbergen erreichen.

Hier soll Björn Klauer mit seiner Frau Regina Elpers, fünf Huskies und Lebensmittel für mehrere Monate abgesetzt werden. Ziel: Vor genau 100 Jahren verschwanden dort mehrere Teilnehmer der deutschen Schröder-Stranz-Expedition. Ihr Schicksal konnte nie geklärt werden. Björn Klauer wird dort nach Spuren der verschollenen Expedition suchen. »Das Desaster der Schröder-Stranz-Expedition ist das größte Unglück der deutschen Arktisforschung. Von 15 Teilnehmern kamen nur sieben lebend davon. Eines der großen Rätsel der deutschen Arktisforschung wartet nach wie vor auf eine Lösung. Wir wollen dazu einen Beitrag leisten«, sagt Klauer.

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