Ein Spaziergang durch die Moorwiesen, eine ausgedehnte Tour durch die Seenlandschaft oder eine Gipfeltour und im Anschluss ein Bad in kristallklaren Voralpenseen. Im Allgäu ist all dies möglich – und noch vieles mehr!

Im Sommer, wenn die Alpen noch ihre letzten Schneefelder in der Sonne blinken lassen, in der Ebene um Füssen jedoch schon die Blumenwiesen in voller Blüte stehen, ist mit die beste Zeit zum Wandern rund um die vielen glasklaren Voralpenseen. Der Sommer ermöglicht Bergtouren auf die schroffen Allgäuer Alpengipfel und zugleich Badespaß in den warmen Seen.
»Für Aktivitäten draußen bietet die Umgebung des Hopfensees alles, was das Herz begehrt «, erklärt Dana Mayr vom Campingplatz Hopfensee, unserer Basis, von der aus wir zahlreiche spannende Touren unternehmen. Die Region entpuppt sich als ein Traum für Wanderausflüge.
Ebene Touren führen um die zahlreichen Seen. Das umliegende, grüne Hügelland ermöglicht sportliche, aber nicht zu ambitionierte Touren mit stetigen Ausblicken auf die Alpen und die Seenlandschaft rund um Füssen. Jenseits des Forggensees geht es dann beim Schloss aller Schlösser, Neuschwanstein, in die Voralpen, wo schon richtiges Hochgebirgsgefühl aufkommt: Einige Gipfel kratzen bereits an der 2.000-er-Marke.
Allgäuer Riviera
Zum Aufwärmen wählen wir eine einfache Tour um den Hopfensee. Der Wanderweg führt am Campingplatz vorbei und direkt ins Moor. Wir geraten mitten in einen wahren Zauberwald, in dem Sträucher mit zentnerweise Heidelbeeren den weichen Waldboden bedecken. Die durch die Baumkronen gefilterten Sonnenstrahlen lassen die Beeren wie Perlen schimmern. Später zieht sich der Weg in die Höhe und schlängelt sich an Almen vorbei durch eine Bilderbuchlandschaft.
Bei Hopferau grasen Kühe auf grünen Weiden. Ein Regionalzug zuckelt gemütlich vor der Traumkulisse der Alpen und des Hopfensees dahin. Zurück zum Campingplatz gelangen wir über die Strandpromenade, die wegen der einladenden Restaurants und hübschen Caféterrassen »Allgäuer Riviera« genannt wird.
Eine weitere, diesmal recht ausdauernde Tour, führt uns vom Hopfensee zum Weißensee, der seinen Namen wohl seiner milchigen Farbe und dem hohen Kalkgehalt des Wassers, das die Gletscherbäche aus den Kalkalpen heranführen, verdankt. Die Blicke auf die Sankt-Walburga- Kirche, die auf einer Landzunge in den See hinausragt, bewundern wir vom Weg aus verschiedenen Perspektiven.
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