Der Lechweg

Immer am Fluss

Gute hundert Kilometer sammelt der Lech fleißig Schmelz- und Regenwasser auf, bevor er bei Füssen die Alpen verlässt. Andrea und Andreas Strauß begleiteten ihn auf dem prämierten Lechweg für sieben gemütliche Tage auf seinem Weg durchs Gebirge.

Text: Andrea Strauss / Bilder: Andreas Strauss

Grau bleibt der Himmel und grau der See. Dabei wurde der Formarinsee unter der Freiburger Hütte vor ein paar Jahren zum schönsten See Österreichs gewählt. »Hoi, seids aber früh dran«, kommentiert ein paar Stunden später ein Almbauer unseren Weg hinab nach Dalaas. Das Heu, das er gerade wendet, duftet nach Sommer. Er scheint nichts gegen eine kleine Verschnaufpause zu haben und so sind wir gleich im Gespräch. Die Freiburger Hütte, ja, die wäre fein. Ordentliche Portionen und gute Hausmannskost. Wenn Zeit ist, wandert er sonntags hinauf. Wenn wenig Zeit ist, fährt er gemeinsam mit dem Bruder einmal um den halben Gebirgsstock herum nach Lech, weiter nach Zug und geht die halbe Stunde von der Formarinalpe zur Hütte. Bier und Braten schmecken trotzdem. »Und der Lechweg, der fängt da droben an. Kennts ihr den au? Der wird viel gangen.«


Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 03/2020.

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