Wandern in der Urwald-Wildnis

Das auf Buntsandstein gründende, bis zu 370 Meter hohe Mittelgebirge der Hohen Schrecke zwischen Erfurt und Halle in Nordthüringen bildet eines der wenigen großen und unzerschnittenen Laubwaldgebiete Deutschlands.
Nicht einmal öffentliche Straßen führen durch den etwa 7.500 Hektar großen Wald. Das ist gut für Wanderer, wie Björn Nehrhoff von Holderberg festgestellt hat, der im Folgenden drei Touren beschreibt.

TEXT/BILDER: BJÖRN NEHRHOFF VON HOLDERBERG

Aufgrund der Tatsache, dass die Buchenwälder der Hohen Schrecke ein halbes Jahrhundert lang militärisches Sperrgebiet waren und auch vorher nur wenig bewirtschaftet worden sind, haben sich hier relativ ungestört Biotope entwickeln können, die teilweise urwaldartigen Charakter aufweisen. Daher sollen große Teile des Walds in einem Naturschutzgroßprojekt zu einer echten Waldwildnis weiterentwickelt werden.
Das klingt nach einer fabelhaften Möglichkeit für alle, die es lieben, lange Waldwanderungen zu machen. Doch gibt es hier nicht nur Wald, denn der Höhenzug wird ummantelt von lieblichen Wiesenhügeln mit ausgedehnten Streuobstwiesen, die extensiv bewirtschaftet werden. Das steigert zusätzlich den Charme der Landschaft. Die Kirsch-, Apfel- und Pflaumenbaumhaine sind eine besondere Freude zur Blüte im Frühjahr oder zur Reifezeit ihrer Früchte, für Tier und Mensch in gleichem Maße. Auf drei außergewöhnliche Wanderungen kann man die Vielfalt der Region entdecken.

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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des trekking-Magazins.
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