Weser-Leine-Bergland – Frühlingsstart in den nördlichsten deutschen Höhenzügen

Ab wann ein Berg ein Berg ist, ist Auslegungssache. Für Nordlicht Björn Nehrhoff von Holderberg ist bereits eine wenige hundert Höhenmeter große Erhebung ein Berg. Daher passt für ihn auch das Weser-Leine-Bergland in seine Definition und so machte er sich auf, um dort schöne Touren für das trekking-Magazin »einzusammeln«.

TEXT/BILDER: BJÖRN NEHRHOFF VON HOLDERBERG

Die Definition von Bergen aus Sicht der Freizeitwanderer ist relativ. Für so manchen enthusiastischen Hochalpinisten gilt ein Berg nur als Berg, wenn man auch im Sommer noch Schnee auf dem Gipfel antrifft. Für »Fischköppe« wie mich (ich stamme aus dem platten Schleswig-Holstein) sieht das schon ganz anders aus, beginnt ein Berg für jene bereits ab ein paar hundert Höhenmetern. Schön wäre es dazu, wenn man am Gipfel oder rundherum zusätzlich ein paar Felsen antreffen kann.

Vorteil dieser Definition ist, dass man fast überall in Deutschland mit seinen vielen Mittelgebirgen eine Art von »Bergwandern« betreiben kann. Sogar hoch im Norden von Niedersachsen findet man dann Berge. Fährt man von Norden her über die A7 in Richtung Süden und biegt dann bei Hannover nach Westen ab, erscheinen bald erste Hügelketten am Horizont, noch lange bevor man den Harz erreichen könnte. Sie gehören zum Weser-Leine-Bergland.

Und das bietet wirklich eine ganze Menge natürlicher Highlights. Wunderbare alte Laubwälder, unter denen sich im Frühjahr Blumenteppiche ausbreiten, spektakuläre Felsformationen, versteckte Burgen und Ruinen und auch die ein oder andere Fernsicht.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2024 des trekking-Magazins.
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