Coronabedingt stand der Betrieb seiner Kanuschule still. So nahm Lorenz Eberle gerne die Einladung eines Freunds an, der ein Raftingcenter führt. Für eine Mehrtagestour mit Packrafts auf der Etsch hatte sich eine Schulklasse angemeldet, die begleitet werden musste. Auch wenn das Wetter anfangs nicht so richtig mitspielte, war es vom ersten bis zum letzten Paddelschlag eine traumhafte Tour.
Frühjahr 2021, Corona hat das Land weiter fest im Griff. Die dritte Welle ist da und verdirbt uns den Start in die neue Saison. Bei unserer Kajakschule stehen die Räder zwangsweise still. Das sind trübe Aussichten. Ein Anruf von meinem Freund Felix aus Südtirol verspricht unerwartet Sonne: Ob ich nicht Lust hätte, ihn und Doro auf einer Klassenfahrt auf der Etsch zu begleiten. Der Gedanke, mit Freunden drei Tage lang in Italien zu paddeln, begeistert mich natürlich und so sage ich sofort zu.
Ein paar Tage später geht es über die Schweiz nach Südtirol. Dort erwartet mich das traumhafte Farbenspiel des Vinschgaus: Grüne Täler, schneeweiße Berggipfel und darüber ein sattblauer Himmel. Wenig später rolle ich in Rabland auf die Raftbasis von Adventure Südtirol. Hier laufen die Vorbereitungen für die anstehende Saison bereits auf Hochtouren und schnell bin ich ein Teil des aktiven Treibens. Bis zum Start unserer Klassenfahrt sind es noch drei Tage. Diese sind mit einem angenehmen Mix aus Arbeit und Freizeit gut gefüllt.
Natürlich kommt in dieser Zeit das Paddel nicht zu kurz und so verbringen wir so manche Stunde auf dem spritzigen und glitzernden Wasser von Etsch und Passer. Eine gute Gelegenheit, unsere neuen, aufblasbaren Kajaks zu testen und uns mit diesen vertraut zu machen. Denn auch die Klassenfahrt werden wir mit diesen Packrafts durchführen. Schon nach den ersten Paddelschlägen ist klar, dass wir diese Entscheidung definitiv nicht bereuen werden. Die Kajaks bieten uns einen extrem guten Mix aus Agilität und Stabilität. Genau das Richtige, um auf der Etsch gut voranzukommen, sicher unterwegs zu sein und dabei reichlich Spaß zu haben.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2022 des kajak Magazins.
Jetzt im Online-Shop bestellen »
