Choppy Water

Was mit der erfolgreichen Organisation von Windsurf-Events begann, gipfelte bei Choppy Water in der Vermarktung von Sportequipment mit den Schwerpunkten Windsurfen und Wellenreiten. Auch das Stand Up Paddling fand den Weg ins Portfolio. Wie es dazu kam, erfuhr Jörg Knorr mit Katja Bootz, die beim Unternehmen aus der Nähe von Kiel für Marketing und Kommunikation zuständig ist, in einem Interview.

TEXT/BILDER: JÖRG KNORR

Die beiden ehemaligen Regatta-Windsurfer Nicolas Wendelken und Matthias Regber sind heute neben Merle Kittan Geschäftsführer der Choppy Water GmbH und organisierten vor 24 Jahren in Schleswig-Holstein einen Tourtermin des Deutschen Windsurf Cups (DWC). Etwa 20 Kilometer nordöstlich von Kiel, am Schönberger Strand, fand damals das Windsurf-Event statt. Die Organisation und der Ablauf funktionierten so gut, dass die übergeordnete Klassenvereinigung (VDR), die Teilnehmer und auch Besucher überaus zufrieden waren. »Never change a winning system«, sagten sich offenbar die Hauptverantwortlichen und übertrugen den beiden Kielern auch die Organisation aller noch ausstehenden Tourstopps des DWCs.

So wurde aus zwei Gründern ein professionelles Team, das bis heute die ranghöchste Regattaserie der deutschen Windsurfer austrägt. Immerhin fünf bis acht Windsurf-Tourstopps standen und stehen pro Jahr an. Das Know-how aus dem Wassersport half natürlich, die Bedürfnisse aller Beteiligten möglichst gut zu befriedigen. Es lässt sich allerdings auch auf breiterer Basis nutzen. Also entschloss sich die Geschäftsführung von Choppy Water, auch im Handel aktiv zu werden. 2005 gründete man die Trading Division und begann, Sportequipment mit den Schwerpunkten Windsurfen und Wellenreiten zu importieren.

Das Marken-Portfolio wuchs stetig und mit Snowboard-Equipment reicht es heute bis in die Wintersport-Szene. Und was ist mit Stand Up Paddling? Auch dieser Wassersport-Trend ging nicht an Choppy Water vorbei. Immerhin macht der Anteil des Handels mit Wassersport-Equipment beim Unternehmen heute etwa 70 Prozent des Umsatzes aus. Ohne die Produkte aus dem SUP-Bereich sähe das womöglich anders aus. Dazu ganz allgemein und natürlich auch im Detail wollte SUP-Board-Autor Jörg Knorr mehr wissen und traf sich am Firmensitz in Stein bei Kiel mit Katja Bootz, die bei Choppy Water für Marketing und Kommunikation zuständig ist, für ein Interview.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2022 des SUP Board Magazins.
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