Elbtalaue – Eine Tour durch das niedersächsische Biosphärenreservat

Im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue kann man Einzigartiges entdecken, denn hier darf die Natur noch eine ganze Landschaft prägen. Durch regelmäßige Überflutungen der Elbe bildet sich eine Auenlandschaft, die schöner nicht sein kann. Von dieser Schönheit kann man sich auf einer SUP-Tour selbst überzeugen.

TEXT/BILDER: BJÖRN NEHRHOFF VON HOLDERBERG

Die Elbtalauen bieten auch für ausgedehnte SUP-Touren Raum. Ich habe mir den Sektor zwischen Wittenberge und Hitzacker einmal genauer angesehen. Auf dem etwa 70 Kilometer langen Elbeabschnitt, der sich in schlangenförmigen Kurven durch die Landschaft windet, dabei die vier Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern passiert und ehemals einen Teil der innerdeutschen Grenze gebildet hat, gibt es viel zu entdecken. Gerade Letzteres hatte große Auswirkungen darauf, dass das Gebiet weiterhin sehr dünn besiedelt ist und der Fluss und die ihn umgebenden Flächen als naturbelassen gelten.

Nicht von ungefähr verzahnen sich zwischen Wittenberge und Lauenburg das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern und das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg zum UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Es bildet zusammengerechnet das größte Biosphärenreservat in Deutschland und schützt so den Lebensraum gefährdeter Pflanzen- und Tierarten.

Wer sich mit dem SUP-Board der flotten Strömung anvertraut, die je nach Wasserstand zwischen 3 und 6 km/h erreichen kann, bekommt die Chance, seltene Vogelarten wie z.B. den Seeadler oder den Weißstorch an den Ufern zu beobachten. Hunderte einsame Sandstrände laden immer wieder zum Pausieren ein. Da Biosphärenreservate auch immer Kulturschutzgebiete sind, kann man darauf bauen, auch zahlreiche idyllische Orte mit ihren Fachwerkhäusern und winzigen Häfen zu entdecken. Außerdem wartet auf die neugierigen Stehpaddler auch eine große Festungsanlage – etwas, das im norddeutschen Flachland sehr selten anzutreffen ist.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 4/2023 des SUP Board Magazins.
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