Die Uhr tickt, denn die Olympischen Spiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris stattfinden, werden einer der sportlichen Höhepunkte in diesem Jahr sein. Auch Paddler gehen dabei wieder an den Start. Neu in diesem Jahr ist der Kayak Cross. Wir geben einen kurzen Überblick.
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen quasi vor der Tür. Natürlich wird dabei auch gepaddelt. Bei Olympia übrigens schon seit exakt einhundert Jahren. Denn 1924 wurden Kanurennen als Olympische Demonstrationssportart vorgestellt. Damals übrigens auch bei den Olympischen Spielen in Paris. In München 1972 wurde es dann wilder, denn es kam der Kajakslalom dazu. Danach war allerdings erst einmal Schluss. Viermal mussten die Wildwasserpaddler bei Olympia zusehen, denn erst 1992 in Barcelona waren sie wieder mit am Start.
KAYAK CROSS
Das Bestreben des Olympischen Komitees, moderne und attraktive Wettbewerbe zu zeigen, führte dazu, dass 2024 eine neue Sportart ihre olympische Weihe erhält: der Kayak Cross. Mit dieser Wettkampfform bricht der Kanuwildwassersport bei Olympia auf zu neuen Ufern. Dabei orientiert man sich an den attraktiven und erfolgreichen Ski- und Boardercross-Wettkämpfen, die aus dem Winterprogramm bei Olympia nicht mehr wegzudenken sind.
Vier Starter paddeln gegeneinander. Bereits der Start ist für Zuschauer eine wilde Angelegenheit. Von einer zwei Meter über dem Wasser liegenden, steilen Rampe rutschen die Starter ins Wasser. Besonderheit: Das ICF griff auf handelsübliche Wildwasserkajaks zurück und definierte erst dann die Vorgaben.
Nach der dem Start folgenden Beschleunigungsphase geht es um in der Luft hängende Stangen herum. Eine komplette Umrundung muss gepaddelt werden, also mal mit, mal gegen die Strömung. Berührungen sind im Gegensatz zum Kanuslalom ohne Strafen erlaubt. Unter einer quer über den Fluss hängenden Markierung folgt eine Kenterrolle in einem bestimmten, kurzen Abschnitt.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 4/2024 des kajak Magazins.
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