Schweden für Einsteiger

Eigentlich geht es für Nina Harenberg und Dennis Ciminski eher mit dem Motorrad in den Urlaub – doch eine sich immer schneller drehende Welt braucht Entschleunigung. So kaufen sich die beiden im Mai 2021 ihre ersten Tourenkajaks und machen sich auf eine Reise voller neuer Eindrücke und Perspektiven – und wo kann man besser entschleunigen als in Schweden?

TEXT: Dennis Ciminski / BILDER: Dennis Ciminski, Nina Harenberg

„Auf meine Drohne und meine Kamera kann und will ich nicht verzichten!“, gebe ich Nina zu verstehen. Zum Glück haben unsere Tourenkajaks genug Platz. Eigentlich hätten wir zu Hause mal zur Probe packen sollen, aber jetzt hier in Schweden ist es dafür wohl zu spät und so dauert das Packen für unsere erste größere Tour etwas länger.

Für unseren ersten Kajakurlaub haben wir uns zum Ziel gesetzt, zu schauen, was uns eigentlich am meisten Spaß macht. Ist es das Kajakwandern auf dem Fluss, der Geschmack des Salzwassers auf unserer Haut bei einer Tour durch die Schären oder vielleicht das Fahren auf einem der größten Seen Schwedens?

Das gilt es herauszufinden und so geht es für uns erst mal auf den Svartälven und seine Nebengewässer. Perfekt für den Einstieg in die neue Art des Abenteuers schlängelt sich der „Schwarze Fluss“ durch die Landschaft Mittelschwedens. Zwischen Hagfors und Hällefors durchkreuzt der vom Eisenerz fast schwarz gefärbte Fluss mehrere Seen auf seinem Weg in Richtung Süden. Keine fiesen Stromschnellen, die Anfänger überfordern könnten, und keine wilde Strömung – wer hier nicht runterkommt, der sollte sein Stresslevel grundlegend überprüfen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2022 des kajak Magazins.
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